Über unsere Leistungen

Unser Leistungsspektrum reicht von der Schwangerschaftsvorsorge über die Krebsvorsorge bis hin zum 3D-Ultraschall. Nachfolgend haben wir Ihnen viele wichtige Informationen zu unseren Leistungen zusammengestellt. 


Für weitere Fragen stehen mein Team und ich Ihnen während unserer Sprechzeiten gern zur Verfügung.

Eine Orchidee im Topf steht auf einem Tisch vor einem Fenster.
  • Krebsvorsorge

    Im Rahmen der Krebsvorsorge ermöglicht unser Gesundheitssystem einmal jährlich eine Untersuchung. Dabei hängt es vom Alter ab, welche Untersuchungen genau in der Vorsorge enthalten sind:

    - Ab dem 20. Lebensjahr Untersuchung der Scheide mit Abtasten des Unterleibs und Entnahme eines Zellabstrichs vom Gebärmutterhals (Zytologie)

    - Ab dem 30. Lebensjahr kommt das jährliche Abtasten der Brüste dazu

    - Ab dem 35. Lebensjahr weiterhin jährliche körperliche  Untersuchung (Unterleib und Brust), dabei differenzierter Gebärmutterhalsabstrich, das Co-Testing (zytologischer Abstrich sowie Abstrich auf humane Papillomaviren-HPV) bei unauffälligem Ergebnis alle 3 Jahre.

    - Ab dem 50. Lebensjahr einmal jährlich immunologischer Stuhltest zur Darmkrebsfrüherkennung, ab dem 55. Lebensjahr dann die präventive Coloskopie (Darmspiegelung) ODER alle 2 Jahre der immunologische Stuhltest

    - Ab dem 50. - 75. Lebensjahr das Mammographiescreening


    Neben diesen gesetzlich festgelegten Leistungen im Rahmen der Krebsvorsorge haben Sie zusätzlich auch noch die Möglichkeit, Ihre INDIVIDUELLE SICHERHEIT zu verbessern. Das ist zum einen durch einen Ultraschall der Unterbauchorgane möglich, zum anderen durch einen Brustultraschall mit hochauflösenden Geräten.


  • Schwangerschaftsvorsorge

    Die Zeit der Schwangerschaft ist eine spannende und erwartungsvolle Zeit mit intensiven Erfahrungen. Es kommen viele neue Dinge auf die werdende Mutter zu und es stellen sich viele Fragen zur Entwicklung des Kindes. Alle diese Fragen möchten wir gerne in einem persönlichen Gespräch vor allem zu Beginn einer Mutterschaftsvorsorge mit Ihnen besprechen.


    Die gesetzlich vorgegebenen Mutterschaftsrichtlinien bieten ein breites Angebot an medizinisch notwendigen Leistungen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind die Vorraussetzung dafür, Schwangerschaftsrisiken rechtzeitig zu erkennen und ggf. eine Behandlung einzuleiten.


    Neben dem medizinisch Notwendigen gibt es jedoch weitere Untersuchungen, die sinnvoll und empfehlenswert sind oder ganz einfach Ihren Wünschen entsprechen.

  • Empfängnisregelung

    Untersuchungen im Rahmen der Empfängnisreglung werden von den gesetzlichen Krankenkassen zweimal jährlich finanziert. Empfängnisverhütende Mittel selber müssen hingegen ab dem vollendeten 22. Lebensjahr privat bezahlt werden.


    Im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs können wir die für Sie optimale Verhütungsmethode herausfinden. Dabei unterscheiden wir zwischen hormonellen, also über das Blut wirksamen Verhütungsmethoden und solchen, die lokal wirksam sind.


    Antibabypille

    Kombinationspräparat aus Östrogen und Gelbkörperhormon mit guter Zykluskontrolle und günstigem kosmetischem Effekt auf die Haut. 


    Verhütungsring

    Kunststoffring, der alle vier Wochen in die Scheide eingeführt wird und dort drei Wochen verbleibt. Wirkt wie eine niedrig dosierte Pille.


    Verhütungspflaster

    Pflaster, das einmal wöchentlich für insgesamt drei Wochen z.B. an den Oberarm oder ans Gesäß geklebt wird. Wirkt wie eine niedrig dosierte Pille.


    Minipille

    Niedrig dosierte Gelbkörperhormonpille, die auch in der Stillzeit und bei Risikopatienten (z.B. bei Übergewicht, Bluthochdruck, Raucherinnen) geeignet ist. Keine Zykluskontrolle, oftmals sind die Frauen über lange Zeit blutungsfrei.


    Verhütungsstäbchen

    Wirkt wie die Minipille. Wird unter die Haut des Oberarms gelegt und kann dort drei Jahre verbleiben. Sehr hohe Verhütungssicherheit.


    3-Monatsspritze

    Wirkt ebenfalls wie die Minipille. Das Gelbkörperhormon wird alle drei Monate in die Gesäßmuskulatur gespritzt (Risiko Bluterguss oder Spritzenabszess).


    Intrauterine Verhütungssysteme (Spiralen): 

    Es gibt verschiedene hormonbeschichtete intrauterine Verhütungsspiralen und auch unterschiedliche mit Kupfer beschichtete Systeme. Der Wirkmechanismus ist unterschiedlich,  jedoch wirken BEIDE Systeme (hormonbeschichtet und Kupferbeschichtet) als LOKALE Systeme, die NICHT den weiblichen Hormonzyklus beeinträchtigen, also NICHT den Eisprung unterdrücken wie alle oben genannten Methoden (Pille, Ring, Pflaster...).

  • Ultraschall-Diagnostik

    Wir arbeiten in unserer Praxis mit qualitativ hochwertigen, hochauflösenden Ultraschallgeräten. Neben der guten technischen Ausrüstung ist eine qualifizierte ärztliche Ausbildung und langjährige Erfahrung Vorraussetzung für eine gute Qualität der Untersuchungen. Es liegen Sonderzulassungen für die Mammasonographie, den erweiterten Missbildungsultraschall, die farbcodierte Dopplersonographie und die fetale Echokardiographie vor. Die Praxisinhaberin verfügt über die Zulassung zur zertifizierten Nackentransparenzmessung nach FMF-Deutschland.


    Ultraschall der Unterbauchorgane

    Dieser Ultraschall ermöglicht eine bildliche Darstellung der Gebärmutter mit der Gebärmutterhöhle, der Blase, der beiden Eierstöcke und der Beckenwände. Eine detaillierte bildliche Beschreibung ist dadurch möglich und verbessert in der Vorsorgeuntersuchung Ihre PERSÖNLICHE SICHERHEIT. Der Ultraschall der Unterbauchorgane gehört NICHT zum Krebsvorsorgeprogramm der gesetzlichen Krankenkassen. Er kann lediglich bei medizinischer Begründung zu Lasten Ihrer Krankenversicherung durchgeführt werden.


    Brustultraschall

    Auch bei der bildlichen Darstellung der weiblichen Brüste durch Sonographie bekommen wir eine wesentlich genauere  Information über Ihr Brustdrüsengewebe, die weit über die Sicherheit einer Tastuntersuchung hinausgeht. Der Brustultraschall ist eine schmerzfreie Untersuchung ohne Strahlenbelastung, die allen Frauen eine zusätzliche Sicherheit bietet.


    Ultraschall in der Schwangerschaft

    Im Rahmen der Schwangerenvorsorge gibt es in der Basisvorsorge 3 Ultraschalluntersuchungen, die als erstes, zweites und drittes Screening bezeichnet werden. Darüber hinaus gibt es in besonderen Situationen (Risikoschwangerschaften etc) die Möglichkeit einer erweiterten kindlichen Darstellung - die Organdiagnostik. Dabei wird das Kind sehr detailliert auf seine Anatomie hin untersucht. In diesen Bereich fällt auch die kindliche Echokardiographie, die genauere Informationen über das kindliche Herz bietet.


    Unsere Praxis bietet auch Ultraschalluntersuchungen außerhalb des Screenings im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge an, wenn Sie das volle Maß an SICHERHEIT über den Zustand und die Situation Ihres Kindes erhalten möchten (Wunschultraschall- medizinisch begründet).


    Daneben gibt es auch immer wieder Gründe, warum ein zusätzlicher Ultraschall zur Abklärung durchgeführt und mit den gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden kann.


  • Darmkrebs-Früherkennung: Sensitiver Stuhltest

    Neben den Früherkennungsmaßnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung (immunologischer Stuhltest ab 50. Lebensjahr, Darmspiegelung ab 55. Lebensjahr) bieten wir auch allen jüngeren Frauen den modernen sensitiven Stuhltest zur Früherkennung an.

  • Krebsnachsorge

    Gerade nach Krebserkrankungen sollen regelmäßig Nachsorgeuntersuchungen durchgeführt werden. Wir arbeiten nach den aktuellen Nachsorgerichtlinien. Diese sehen in den ersten zwei Jahren nach einer Krebserkrankung Untersuchungen in 3-monatigen Abständen, anschließend in halbjährlichen bzw. jährlichen Abständen vor.

  • HPV-Test (Humane Papillomviren-Testung)

    Humane Papillomviren (HPV) gehören zu den häufigsten Erregern von Infektionen im Genitalbereich und werden sexuell üertragen. Bestimmte Typen dieser Viren (sogenannte Hochrisikogruppe) spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Gebärmutterhalskrebses und dessen Vorstufen. Durch hochmoderne Testverfahren (DNA-Technologie) kann man diese Viren im Abstrich vom Gebärmutterhals nachweisen. Häufig heilen diese Infektionen von alleine folgenlos aus. Allerdings sollten bei positivem Abstrichbefund engmaschigere Kontrollen erfolgen, um Veränderungen ggf. frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Seit 2020 ist der HPV-Test Bestandteil der Krebsvorsorgeuntersuchung ( Co-Testing) für alle Frauen ab 35 Jahren

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